Die Bier- und Brauereigeschichte der Hansestadt Wismar

Betrachtet man die Brauereigeschichte etwas näher, muss man festhalten, dass diese  aus Höhen und Tiefen besteht. Das alte Brauwerk mit der Blütezeit vor 1648 und dem Niedergang während der schwedischen Herrschaft über Wismar sowie dem wieder Erstarken zu Zeiten der Industrialisierung im 19. Jahrhundert.

Mehrere Kriege, Belagerungen und Brandschatzungen trugen zum Verfall der Manufakturen und des Handels bei.

Der Niedergang der Brauereien Wismars begann mit dem westfälischen Frieden.

Den Kaufleuten und Brauereien wurden enorme Einschränkungen und Bürden auferlegt. Die Ausfuhr von Bier wurde behindert, die Produktion sanktioniert. Die Soldaten sollten keinen Alkohol bekommen, damit sie kampfbereit bleiben. Damit sank nicht nur die Anzahl der Brauereien, sondern auch die Qualität des Bieres. Der gute Ruf Wismarer Brauereien war Vergangenheit. Die Bürger schimpften und waren unzufrieden. Wahrscheinlich ist, dass es um 1795 neun Brauereien gegeben hat.

Wismar kam 1803 wieder zu Mecklenburg und konnte sich seitdem langsam entwickeln. Nur ein Pfandvertrag der Schweden über 100 Jahre behinderte einen schnelleren Aufschwung.

Das neue Brauwerk Wismars begann. Neben den alten Brauhäusern entstanden auch neue Brauereien in der Stadt.

Von 1812 bis 1827 kochten 9 Brauer, bis 1852 waren es zehn. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts war die Anzahl der Brauereien wieder leicht rückläufig, 1863 waren es nur sieben. Diese wurden aber ständig leistungsfähiger. 1872 gibt es in Wismar 6 Brauereien.

Wie geht die Geschichte weiter und was gibt es über die einzelnen Brauereien zu berichten?

Das erfährst du hier. Schau also öfter vorbei, ob es neue Informationen zu Wismars Brauereigeschichte gibt.